
naked
Miniserie (6x45‘) im Auftrag des WDR für die ARD Mediathek.
Unsere neue Serie feiert Weltpremiere auf dem Münchner Filmfest: 3. Juli | 17:30 | Gloria Palast
Marie lernt Luis auf einer Karnevalsparty kennen und landet mit ihm im Bett. Die angehende Lehrerin lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein, ohne von seiner Sexsucht zu wissen. Aufgrund einer Anzeige wegen sexueller Nötigung beginnt Marie, an Luis zu zweifeln. Weil er versuchen will, sich zu ändern, gibt sie sich seinem Verlangen hin.
CREATOR: Silke Eggert REGIE: Bettina Oberli DREHBUCH: Silke Eggert, Sebastian Ladwig CAST: Svenja Jung, Noah Saavedra, Malaya Stern Takeda, Martin Vischer, Hanna Hilsdorf BILDGESTALTUNG: Julian Krubasik MONTAGE: Hubert Schmelzer, Rebecca Trösch, Andri Erdin FILMMUSIK: Eloi Ragot, Ruben De Gheselle PRODUKTIONSDESIGN: Veronika Merlin KOSTÜMBILD: Tine Deseure, Sarah Rycken FILMTON: Johan Maertens, Bas De Caluwe TONGESTALTUNG: Hendrik Bleier MASKENBILD: Evi Hamels, Sabrina Hamels CASTING: Johanna Hellwig PRODUZENTEN: Julia Röskau, Geronimo Beckers PRODUKTION: Fandango Film TV GmbH REDAKTION: Caren Toennissen TV-SENDER: Westdeutscher Rundfunk
Arabella Wintermayr (taz) schreibt zur Premiere von „naked“: „Und auch in der auf Filmfestivals oft stiefmütterlich behandelten Seriensektion wagte man in München etwas. (…) Im Rahmen „Neues Deutsches Fernsehen“ (…) war es ausgerechnet eine öffentlich-rechtliche Produktion, die den größten erzählerischen Mut bewies. (…) Die Serie (naked) scheut sich nicht vor expliziten Szenen – aber auch nicht davor, moralische Grauzonen auszuleuchten. Die ersten beiden Folgen, die im Rahmen des Filmfests gezeigt wurden, wagen sich jedenfalls schon tief hinein in die Ambivalenzen um Begierde, Körperlichkeit und Identität. Damit wirft bereits der Auftakt von „naked“ Fragen auf, die sich das deutsche Fernsehen gemeinhin nicht zu stellen traut.“